Am Mittwoch ging es für unseren Schulsieger Zaaim zur Preisverleihung ins Ernst-Deutsch-Theater. Es war ein tolles Erlebnis, auch wenn er hamburgweit nicht als Sieger gekürt wurde.
Bericht aus dem Newsletter der Schulbehörde:
„Wettbewerb „KLASSEnSÄTZE“: Schülerinnen und Schüler schreiben mehr als 8.000 Texte
Kinder und Jugendliche schreiben nur noch Kurznachrichten? Von wegen! Rund 7.000 Schülerinnen und Schüler aus 48 Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien haben für die aktuelle Runde des 2015 gestarteten Schreibwettbewerbs „KLASSEnSÄTZE“ getextet, gedichtet, gereimt und sogar gezeichnet. Erlaubt war, was gefiel – neben Prosa durften die Viert- bis 13-Klässlerinnen und -klässler auch Sachtexte, Reportagen, Lyrik und illustrierte Texte einreichen. Für das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, „durchsichtig“, sollten die Teilnehmenden sich öffnen und Gefühle zeigen. Am Mittwoch wurden die besten Beiträge im Ernst-Deutsch-Theater ausgezeichnet.
Die Texte entstehen im Rahmen des Deutschunterrichts an den Schulen. Die Schülerinnen und Schüler sind nicht nur als Schreibende in den Wettbewerb eingebunden, sondern auf Klassenebene und Schulebene auch als Juroren. Auf diese Weise lernen sie, sich fair mit den Texten der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinanderzusetzen. Am Ende stehen unzählige Schreiberfahrungen. Eingereicht wurden diesmal mehr als 8.000 fantasievolle, oft sehr persönliche Texte, die von Superheldinnen und Helden erzählen, die die Welt retten, oder vom Nicht-gesehen-werden und Sich-durchsichtig-fühlen oder davon, wie Unsichtbares wieder sichtbar werden kann. Es ging um Erinnerung, Angst, Mut, Hoffnung und Stärke.
Die 17-köpfige Jury, bestehend aus fünf Schriftstellerinnen und Schriftstellern der Elbautor*innen und den jugendlichen Landesgewinnern aus dem Vorjahr prämierten die besten Texte mit einem KLASSEnSÄTZE-Preis. Schulsenatorin Ksenija Bekeris beglückwünschte die ausgezeichneten Kinder und Jugendlichen. …
Initiator des Wettbewerbs ist seit 2015 der Verein „Seiteneinsteiger“ in Zusammenarbeit mit der Schulbehörde, unterstützt von der Alexander Gruner Stiftung, der Gabriele Fink Stiftung und der Montblanc Kulturstiftung.
